Immer mehr Städte, Kommunen und Regionen weltweit gehen erste Schritte, um die Ernährungspolitik zurück auf die kommunale Ebene zu holen. NAHhaft unterstützt Kommunen und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Entwicklung und Umsetzung ernährungspolitischer Ziele und Maßnahmen sowie bei der Entwicklung von kommunalen Ernährungsstrategien.
Der Außer-Haus-Markt für Lebensmittel wächst - und damit auch die Ansprüche, die an Gastronomen in puncto Gesundheit und Nachhaltigkeit gestellt werden. Wir entwickeln innovative Lösungen für eine nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung - gemeinsam mit und für Unternehmen aus der Land- und Ernährungswirtschaft.
Für das Erreichen nachhaltiger Ernährungssysteme sind noch viele wichtige Forschungslücken zu schließen. NAHhaft führt hierfür inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte durch, eigenständig und in Kooperation mit Universitäten sowie privaten Forschungsinstituten, gefördert durch bzw. im Auftrag von Ministerien und Stiftungen. Zudem fördert NAHhaft die Vernetzung von Organisationen aus Wissenschaft und Praxis.
Die von NAHhaft entwickelte Plattform Ernährungswandel ist ein Online-Netzwerk für alle, die sich forschend und praktisch für ein nachhaltiges
Ernährungssystem interessieren und engagieren. Hier können sie ihre Aktivitäten vorstellen, Ideen, Erfahrungen und Erkenntnisse teilen sowie gemeinsam Lösungen entwickeln. Die Plattform geht am
26. September 2018 online. Hier geht's zur Plattform.
Am 20. Februar 2019 wird die Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Anti-diskriminierung die Ergebnisse des Prozesses zur Entwicklung der Berliner Ernährungsstrategie öffentlich vorstellen und mit allen Beteiligten und weiterem interessierten Publikum diskutieren. Zur Anmeldung gehts hier. Mehr Infos zum Projekt hier.
Save the Date: Am 25. April 2019 präsentiert das Forschungsprojekt KERNiG zu nachhaltigen kommunalen Ernährungssystemen, an dem NAHhaft beteiligt ist, auf der Slow-Food-Messe in Stuttgart seine Ergebnisse. Mehr Infos zur Veranstaltung in Kürze.
Für die Vermeidung von gefährlichen Klima-Kipppunkten müssen verstärkt kurzlebige Klimaschadstoffe wie Methan reduziert werden, schreibt ein Team von Forschern der ETH Zürich und NAHhaft in der Fachzeitschrift Nature Climate Change. Die Landwirtschaft ist die größte Quelle von Methan weltweit. Mehr Infos hier.