Publikationen

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PlantEurope

  • Good Practices zur Förderung pflanzenbasierter Ernährung in Europa Die Notwendigkeit einer Umstellung auf eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung für den Klimaschutz und eine gesündere Bevölkerung ist wissenschaftlich erwiesen. Dieser Bericht beleuchtet, wie Netzwerke, Vereine, Verbände, Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie Akteur*innen aus der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie durch Pionierarbeit im Bereich nachhaltiger und pflanzenbasierter Ernährung bereits wichtige Beiträge leisten. Er präsentiert Good Practices als Inspiration für Produzent*innen, Verarbeiter*innen, Start-ups, Unternehmen, Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, Vereine, Verbände, Netzwerke und Gastronom*innen, um ähnliche Initiativen zu ergreifen oder darauf aufzubauen. Der Fokus liegt dabei auf dem Teilen von Erfahrungen und dem Aufzeigen von Chancen und Herausforderungen. Zum Schluss werden die zentralen Erkenntnisse der Good Practices vorgestellt. 19 MB
  • Politische Strategien und Instrumente zur Förderung pflanzenbasierter Ernährung in Europa Die pflanzenbasierte Ernährung wird in diesem Bericht, gemäß dem wissenschaftlichen Kenntnisstand, als ein entscheidender Hebel für die Transformation des Ernährungssystems betrachtet. Sie ermöglicht die Einhaltung planetarer Grenzen und bietet sowohl Umwelt- als auch Gesundheitsvorteile für den Menschen. Zudem trägt sie zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) bei. Der Bericht gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden die aktuellen Entwicklungen und politischen Strategien zur Förderung der pflanzenbasierten Ernährung auf supranationaler, nationaler, regionaler und kommunaler Ebene in Europa beleuchtet. Im zweiten Teil werden verschiedene politische Instrumente zur Förderung der pflanzenbasierten Ernährung vorgestellt, darunter z. B. Datenerhebung und Monitoring, Entscheidungsunterstützung, Entscheidungslenkung und Entscheidungsbeschränkung. 4 MB

Offener Brief – Handlungsmöglichkeiten für die Transformation des Ernährungssystems angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine

  • Offener Brief – Handlungsmöglichkeiten für die Transformation des Ernährungssystems angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine Angesichts des Angriffs Russlands auf die Ukraine rufen wir die Bundesregierung dazu auf, die Transformation des Ernährungssystems aktiv zu beschleunigen. Der Ukraine-Krieg führt zu steigenden Preisen von Lebensmitteln, Agrarrohstoffen und landwirtschaftlichen Produktionsmitteln (v.a. von Getreide, Ölsaaten, Futter- und Düngemitteln sowie Agrardiesel). 1 In zahlreichen Ländern des Globalen Südens droht deshalb eine Zunahme der Ernährungsunsicherheit und von damit einhergehender Unter- und Mangelernährung. Diese Entwicklungen verschärfen auch in Deutschland und der EU soziale Ungleichheiten in der Ernährung. Im Einklang mit dem aktuellen Aufruf von mehr als 600 Wissenschaftler*innen, sehen wir vor allem die Reduktion des Fleischverzehrs, der Lebensmittelabfälle und der Nutzung von Bioethanol als essentielle Chance, trotz des Ukraine-Krieges eine Zunahme von Mangel- und Unterernährung zu verhindern. Zeitgleich kann dies Klimaschutz, Artenvielfalt, langfristige Ernährungssicherheit und damit Gesundheit, wirtschaftliche Stabilität und Frieden fördern. 395 KB

Policy Brief zur Gestaltung kommunaler Verwaltungsinstitutionen für nachhaltige Ernährungsstrategien

NEuropa

  • Nischeninnovationen in Europa zur Transformation des Ernährungssystems - NEuropa: Steckbriefsammlung Die Ernährungssysteme der Länder Europas sind von einer starken Vielfalt geprägt, bedingt unter anderem durch die Unterschiedlichkeit von Geschichte, geographischer Lage und natürlicher Ressourcenausstattung. Aus dieser Vielfalt heraus haben sich in den letzten Jahren zahlreiche neue Nischeninnovationen entwickelt, die das Potenzial haben, zu der notwendigen, nachhaltigeren Gestaltung der Ernährungssysteme beizutragen. Diese Nischeninnovationen werden in der vorliegenden Publikation vorgestellt und mit Blick auf ihren möglichen Beitrag zur Transformation des Ernährungssystems eingeordnet und bewertet. 1 MB
  • Niche innovations in Europe for the transformation of the food system - NEuropa: Collection of profiles 2020. The food systems of the various European countries are characterized by great diversity, stemming from the differences in history, geographical location and natural resources. From this diversity, numerous new niche innovations have emerged in recent years that have the potential to contribute to the necessary, more sustainable shaping of food systems. These niche innovations are presented in this publication as well as classified and evaluated with regard to their potential contribution to the transformation of the food system. 1 MB

TransfErn

  • Transformation des Ernährungssystems: Grundlagen und Perspektiven 2019. Die Art und Weise, wie in Deutschland die Ernährung organisiert wird – von der Saatgut- und Düngemittelherstellung, über den Anbau, die Verarbeitung und Vermarktung bis zum Konsum und zur Entsorgung von Lebensmitteln – hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Eine Transformation des Ernährungssystems ist für dessen Nachhaltigkeit dringend geboten. Die sozialwissenschaftliche Transformationsforschung hat eine Reihe theoretischer Zugänge zur Beschreibung komplexer Systeme und ihres Wandels erarbeitet. Dieser Bericht entwickelt aus diesen Zugängen einen transformationstheoretischen Blick auf das deutsche Ernährungssystem, insbesondere auf seine Eigenschaften, seine Dynamiken und seine (v.a. ökologischen) Unzulänglichkeiten. 4 MB
  • Nischen des Ernährungssystems: Bewertung des Nachhaltigkeits- und Transformationspotenzials innovativer Nischen des Ernährungssystems in Deutschland 2020. Aus transformationstheoretischen Ansätzen geht hervor, dass bisher stabile Systeme durch die Einführung von neuen Innovationen aus dem Nischenbereich in den Mainstreambereich grundlegend transformiert werden können. Als Ziel dieses Berichts wurde daher bestimmt, Nischeninnovationen im Ernährungssystem Deutschlands zu identifizieren, welche zum einen ein hohes Nachhaltigkeitspotenzial und zum zweiten ein hohes Transformationspotenzial aufweisen. 3 MB
  • Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems: Politische Interventionsmöglichkeiten auf Basis aktueller Erkenntnisse der Transformationsforschung - Abschlussbericht 2021. Der Bericht nutzt die Konzepte, Begriffe und Erkenntnisse der Transformationsforschung zur Beschreibung und Analyse des deutschen Ernährungssystems. Er führt kurz in die transformationswissenschaftliche Perspektive ein und liefert eine Beschreibung und Bewertung von Nischeninnovationen. Der Schwerpunkt des Berichts liegt jedoch auf der Frage, welche politischen Ansätze zur Förderung der sozial-ökologischen Transformation sich aus der transformationswissenschaftlichen Perspektive ableiten lassen. 1 MB
  • Transformationsorientierte Umweltpolitik für einen sozial-ökologischen Wandel des Ernährungssystems in Deutschland 2021. Der Zustand des deutschen Ernährungssystems entspricht nicht den Prinzipien einer nachhaltigen Entwicklung. [...] Bisherige umweltpolitische Ansätze konnten zwar punktuell negative Umweltwirkungen verringern, haben aber keinen grundlegenden Wandel in Richtung eines nachhaltigen Ernährungssystems bewirkt. Aus diesem Grund nimmt der vorliegende Bericht eine systemische Transformationsperspektive ein, die auf einen grundlegenden Wandel hin zu einer gesunden Ernährung im Rahmen planetarer Grenzen abzielt, nicht nur in der landwirtschaftlichen Produktion, sondern auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 2 MB

Ein nachhaltiges Ernährungssystem - Wie kulturelle Transformation gelingt

  • NAHhaft und Renn Nord: Ein nachhaltiges Ernährungssystem - Wie uns als Gesellschaft die kulturelle Transformation gelingt 2019. Der Leitfaden gibt Bürger*innen sowie Entscheidungsträger*innen in Politik Orientierung, weshalb nachhaltige Ernährung eine einzigartige Möglichkeit bietet, uns selbst und den Planeten zu „retten“. Inwiefern uns kulturelle Prägungen bisher davon abhalten, uns nachhaltiger zu ernähren, wie wir kulturelle Prägungen überwinden können, wie wir es schaffen, dass nachhaltige Ernährung zur sozialen Norm wird und welche Vorreiter*innen und Best-Practice-Beispiele es bereits gibt, die uns praktisch und ideell dabei unterstützen. 3 MB

Marktstudie zur Außer-Haus-Verpflegung in Sachsen

  • Markstudie zur Außer-Haus-Versorgung 2020. "Im Rahmen der durch das Sächsische Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) geförderten und hier vorliegenden Arbeit wurden vorhandene Strategien, Programme und Studien zur Verfügbarkeit und dem Einsatz regionaler Biolebensmittel in der gemeinschaftlichen Außer-Haus-Verpflegung (AHV) analysiert und eine Befragung sächsischer Lieferanten und Küchen / Caterer durchgeführt." (Auszug aus der Einleitung) 3 MB

Kernig

  • Leitfaden "Nachhaltige Lebensmittel auf Veranstaltungen" 2018. Die Stadt Leutkirch hat sich im Rahmen Ihrer Beteiligung am Forschungsprojekt KERNiG das Gesamtziel gesetzt, ein nachhaltiges und gesundes Speisen- und Getränkeangebot auf Festen, Märkten, Festivals zu fördern - denn im Rahmen eines nachhaltigen kommunalen Ernährungssystems spielt die Außer-Haus-Versorgung eine wichtige Rolle. NAHhaft hat für Veranstaltern einen Leitfaden erarbeitet, der ihnen Ideen, Tipps und praxisnahe Hinweise bietet, wie sie den BesucherInnen ihrer Veranstaltungen ein genussvolles und nachhaltiges Speisen- und Getränkeangebot machen können. 2 MB
  • Leitfaden "Vernetzung für nachhaltige Ernährung vor Ort" 2017. Die Stadt Waldkirch hat sich im Rahmen Ihrer Beteiligung am Forschungsprojekt KERNiG das Gesamtziel gesetzt, in der Stadt eine Lebensmittelversorgung und Ernährung zu fördern, die umwelt- und klimafreundlich, wirtschaftlich tragfähig und für alle am Ernährungssystem beteiligten fair ist. Hierzu hat der Waldkircher Gemeinderat u.a. be-schlossen, die Vernetzung aller ernährungsrelevanten Akteure in der Stadt zu fördern. Für die Stadtverwaltung hat NAHhaft einen Leitfaden entwickelt, der potentiell geeignete Vernetzungsformate vorstellt und hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs, der finanziellen Aspekte sowie ihrer Vor- und Nachteile beleuchtet und bewertet. Auf dieser Basis werden Handlungsempfehlungen für Vernetzungsformate, einzubindende Akteure und Personengruppen sowie weitere thematisch relevante Netzwerke formuliert. 2 MB
  • Handreichung "Garten sucht Gärtner" 2019. Dass in Forschung, Politik und (interessierter) Öffentlichkeit hierzulande immer mehr über das Wechselspiel zwischen nachhaltiger Ernährung und Stadtentwicklung gesprochen wird, ist zu einem nicht unwesentlichen Teil der Urban-Gardening-Szene zu verdanken – mit der medialen Aufmerksamkeit, die ihr ab etwa Ende der 2000er Jahre zuteilwurde, hat sie Projekten und Initiativen wie KERNiG, den Ernährungsräten und dem Diskurs rund um kommunale Ernährungspolitik sprichwörtlich den Boden (mit)bereitet. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Förderung des Gärtnerns in der Stadt ein wichtiges Handlungsfeld kommunaler Ernährungsstrategien sein kann und sollte – eignen sich Gemeinschaftsgärten & Co. doch besonders gut als kommunikatives Vehikel, um die vielfältigen Potenziale für eine lebenswerte, klimagerechte und inklusive Stadt der Verbindung von Stadt und Ernährung zu veranschaulichen. So überrascht es nicht, dass sich in beiden KERNiG-Projektkommunen Waldkirch und Leutkirch schon vor bzw. während des Projekts engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammengetan haben, um diese Potenziale zu erschließen und sogenannte Mitmach-Gärten bzw. Initiativen für eine „essbare Stadt“ gegründet haben. Was diese beiden und viele andere Initiativen des gemeinschaftlichen Gärtnerns eint: Sie leben vom Herzblut und dem zeitintensiven Engagement von meist wenigen ehrenamtlich Aktiven. Dies kann das dauerhafte Fortbestehen bzw. die Verstetigung ihrer für die Stadtentwicklung so wertvollen Aktivitäten gefährden. Es stellt sich daher die Frage, wie die ehrenamtliche Basis der Gemeinschaftsgärten durch die Gewinnung weiterer Mitgärtner*innen gestärkt und verstetigt werden kann. Dieser Frage hat sich NAHhaft im Rahmen von KERNiG gewidmet und Anregungen für bestehende Initiativen von Gemeinschaftsgärten zusammengestellt, wie sie weitere Menschen in Quartier und Stadt als Mitgärtner*innen gewinnen können. Darüber hinaus finden sich einige Ideen für Kommunen, wie sie die Initiativen in diesem Bemühen unterstützen können. 996 KB
  • Kommunen gestalten Ernährung 2020. Das Praxishandbuch „Kommunen gestalten Ernährung: neue Handlungsfelder nachhaltiger Stadtentwicklung“ ist nun veröffentlicht. NAHhaft hat bei dem Verbundforschungsprojekt KERNiG (Kommunale Ernährungssysteme als Schlüssel zu einer umfassend-integrativen Nachhaltigkeitsgovernance) als Verbundpartner mitgewirkt und das Handbuch mitentwickelt. 3 MB

Berliner Forum für gutes Essen

  • Dossier "Öffentliche Beschaffung und Bildung für gutes Essen in Berlin-Brandenburg" 2016. Öffentliche Beschaffung, Kita- und Schulverpflegung Ernährungskompetenz und außerschulische Ernährungsbildung Ernährungsbildung an Berliner Schulen Aus- und Weiterbildungsangebote für Akteure in Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und Gastronomie Ernährung und öffentliche Gesundheit 963 KB
  • Dossier "Erzeugung und Vermarktung 'guter' Lebensmittel in Berlin-Brandenburg" 2016. Erzeugung von Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg: umweltfreundliche Erzeugung, Zugang zu Flächen, Umwelteffekte, urbanes Gärtnern, etc. Verteilung und Verarbeitung von Lebensmitteln in Berlin-Brandenburg: regionale Wertschöpfung, regionale Verteilung und Logistik, regionale Verarbeitung, etc. Die Vermarktung von Lebensmitteln in Berlin-Brandenburg: Lebensmittelhandwerk, Einzelhandel, Direktvermarktung, solidarische Landwirtschaft Erzeugung von Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg: umweltfreundliche Erzeugung, Zugang zu Flächen, Umwelteffekte, urbanes Gärtnern, etc. Verteilung und Verarbeitung von Lebensmitteln in Berlin-Brandenburg: regionale Wertschöpfung, regionale Verteilung und Logistik, regionale Verarbeitung, etc. Die Vermarktung von Lebensmitteln in Berlin-Brandenburg: Lebensmittelhandwerk, Einzelhandel, Direktvermarktung, solidarische Landwirtschaft 1 MB
  • Dossier "Esskultur und soziale Verantwortung in Berlin-Brandenburg" 2016. Regionale und internationale Küche und Esskultur in Berlin Ernährungsstile Wertschätzung und Verschwendung von Lebensmitteln Erschwinglichkeit von “gutem Essen” und soziale Verantwortung Arbeitsbedingungen in Land- und Ernährungswirtschaft 721 KB