NAHhaft schafft bessere Rahmenbedingungen, um eine Umstellung auf eine klimafreundliche und gesunde Ernährung alltagstauglicher zu gestalten
Seit dem Brundtland-Bericht im Jahr 1987 bis zum Erreichen der Sustainable Development Goals (SDGs) im Jahr 2030, rückt Nachhaltigkeit und damit eine klimafreundliche und gesunde Ernährung immer mehr in den gesellschaftspolitischen Fokus. Das heutige Ernährungssystem trägt mit fast einem Drittel der gesamten Treibhausgasemissionen substanziell zum Klimawandel bei - höchste Zeit zum Handeln! Immer mehr Menschen fordern einen Ernährungswandel. Dies zeigt sich nicht nur an Bewegungen, wie Extinction Rebellion und Fridays for Future, sondern auch an den Konsumgewohnheiten der Deutschen: Die Bereitschaft, sich nachhaltiger zu ernähren steigt und viele Menschen setzen sich verstärkt mit dem Thema Ernährung auseinander.
Ob beim Einkauf, Kochen oder auch beim Retten von Lebensmitteln über Foodsharing oder im Wahllokal: Wir als Bürger*innen haben vielfältige Möglichkeiten, uns für eine klimafreundliche Ernährung einzusetzen. So haben wir durch unsere Konsumentscheidungen einerseits, und durch unser zivilgesellschaftliches Engagement andererseits, eine große Gestaltungsmacht. Und wir befinden uns schon auf dem Weg: Die Nachfrage nach gesunden, frischen und klimafreundlichen Lebensmitteln trägt erste Früchte - sei es die wachsende Zahl an Einkaufsgemeinschaften zum Bezug regionaler Produkte (so genannte Food Coops), Gemeinschaftsgärten in Städten (Urban Gardening), Unverpackt-Läden oder auch das wachsende Angebot an veganen Produkten und Restaurants - es gibt immer mehr alternative Verpflegungsformen.
Häufig stehen wir mit der Umstellung auf eine klimafreundliche und nachhaltige Ernährung im Alltag vor einigen Hürden. Diese können für den Einzelnen immens sein: So fordert eine Ernährungsumstellung zum Teil Ressourcen, wie Zeit und Geld, die für einige schwer tragbar sind. Häufig fehlt es im Alltag an Informationen und Transparenz, um sich bewusst für eine klimafreundliche Alternative, zum Beispiel in der Kantine, zu entscheiden. Und auch der Weg zum Biomarkt oder Direktvermarkter ist häufig mit einem größeren Aufwand verbunden. Und nicht zuletzt ist es oft schwierig, mit den eigenen Gewohnheiten im sozialen Umfeld zu brechen. Es gilt also u.a. alltagspraktische, finanzielle, soziale und auch kulturelle Hemmnisse zu überwinden.
Diese Schwierigkeiten sollen Sie aber nicht entmutigen, denn eine gesunde und klimafreundliche Ernährung lässt sich wunderbar im Alltag integrieren, kann Spaß machen, verbinden und einen ganz neuen Bezug zu der eigenen Ernährungsweise herstellen. Deshalb arbeiten wir von NAHhaft stetig daran, neue Lösungen zu entwickeln, um Sie bei der Überwindung dieser Hürden zu unterstützen!
Wir von NAHhaft versuchen auf verschiedene Art und Weise eine klimafreundliche Ernährung alltagskompatibel und gesellschaftstauglicher zu machen. Für diese versuchen wir bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu
Zusätzlich stellen wir Ihnen Informationen und Handlungsmöglichkeiten hinsichtlich nachhaltiger Ernährung in Form von Veröffentlichungen und Beiträgen in Fernsehen und Radio bereit. Über die regelmäßige Teilnahme an Konferenzen und Tagungen erweitern wir stetig unser Wissen, welches wir hier mit Ihnen teilen. Falls Sie nun nach alltagsnahen Informationen suchen, z.B. wie Sie die Umwelt- und Klimafreundlichkeit von Gerichten besser einschätzen können, dann werden Sie hier fündig. Wir hoffen, wir konnten Sie ermutigen, sich intensiver mit nachhaltiger Ernährung zu beschäftigen und in Kontakt mit innovativen Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen zu kommen.
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Sie haben selbst innovative Ideen, wie wir Sie als Bürger*in effektiv dabei unterstützen können, sich nachhaltiger zu ernähren? Sprechen Sie uns gerne an!