Die Nachfrage nach klimafreundlichen Gerichten steigt - auch in den Mensen der Studenten- und Studierendenwerke (STW). Das Projekt ermöglicht es diesen Einrichtungen, automatisiert die Klimabilanz ihrer Gerichte zu ermitteln, das Angebot klimafreundlicher Speisen zu erhöhen und mit dem KlimaTeller auszuzeichnen. Damit wird den Gästen die Wahl von klimafreundlicheren Gerichten erleichtert und Treibhausgas-Emissionen reduziert.
Das Vorhaben wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Unter https://www.klimateller.de/klimateller-in-der-mensa finden Gäste der Mensa weitere Informationen.
Etwa ein Drittel der weltweiten Treibhausgas-Emissionen fallen im Ernährungssektor an. Insbesondere die Außer-Haus-Verpflegung (AHV) zählt aufgrund der großen Reichweite zu den wichtigsten Hebeln für einen Wandel im Ernährungsbereich.
Das übergeordnete Ziel dieses Projektes ist es daher, die Emissionen im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung zu reduzieren. Dabei werden vor allem die gastronomischen Einrichtungen der STW angesprochen. Diese werden dabei unterstützt, ein klimafreundlicheres Angebot zu schaffen. Kernziele sind die Umsetzung einer automatisierten CO2e-Bilanzierung der Gerichte, die Auslobung des KlimaTellers und die gezielte Wissensvermittlung an Mitarbeitende und Gäste.
Ansprechpersonen
Lene Frohnert
Büro Dresden
Gefördert durch
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
ZUG im Rahmen der
Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI)
Laufzeit
02/2023 – 01/2026